Bei der Deckenisolierung entschieden wir uns für ein Recyclingprodukt. Diese Lage unter dem Estrich hat mehrere Aufgaben zu erfüllen. Es sollen Unebenheiten ausgeglichen werden die bei den Installationsarbeiten entstanden sind. |
![]() Meterriss mit dem Niveliergerät |
Auch ist ein guter Trittschalldämmwert sehr wichtig und sie soll gut isolieren und leicht zu verarbeiten sein. Bis vor einigen Jahren schnitt man aufwendig Polystyrolplatten auf dem Boden ein oder man verwendete Trockenschüttungen aus Tongranulat oder aufgeblähten Vulkangestein (Perlite). Letztes hat einen nicht zu vernachlässigen hohen Wert an Radioaktivität. Außer der schlechteren Isolierwerte wäre gegen Tongranulat nichts einzuwenden. |
![]() eine riesige Menge Granulat |
Polystyrol fällt in sehr großen Mengen als Verpackungsmüll an. Deshalb ist es
ökologisch sinnvoll dieses auch zu verwenden, da sehr große Volumina von diesen
eingenommen wird. Das Polystyrol wird mittels Walzen zu kleinen Kugeln geschrädert
und in Säcke abgefüllt, dieses Produkt ist auch unter dem Namen Isolite im
Handel. Mehr zur Herstellung am morgigen Tag. |
![]() 2 1/2 Paletten Zement |
Der Estrichmacher überprüft zuerst im ganzen Haus den Meterriss mittels Laser- Niveliergerät und macht sich dabei Makierungsstriche. Alle Polystyrol und XPS Platten die uns übrig geblieben sind haben wir im Wellness-Bereich aufgelegt. Bei allen Türen wurde der Staffelbereich mittels XPS gefüllt und mittel Polyuretanschaum befestigt und damit ist alles fertig vorbereitet zum Einbringen der Isolierung. |
![]() die Estrichmaschine |